Datum: 07.06.2016
Ort: Evangelische Gemeinde Berlin-Marzahn, Schleusingerstr. 12, 12687 Berlin
Redner: Hartmut Koschyk, MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten
Datum: 07.06.2016
Ort: Evangelische Gemeinde Berlin-Marzahn, Schleusingerstr. 12, 12687 Berlin
Redner: Hartmut Koschyk, MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten
Veranstaltungsreihe des gesellschaftspolitischen Forums „Dialog mit Deutschen aus Russland“ geht weiter: Diesmal begrüßten wir Hartmut Koschyk als Ehrengast.
Wir haben bereits angekündigt, dass die Jugendorganisation der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland im April dieses Jahres das gesellschaftspolitische Forum „Dialog mit Deutschen aus Russland“ ins Leben gerufen hat. Die ersten zwei Veranstaltungen des Forums wurden erfolgreich in Berlin durchgeführt und erzeugten viel positive Resonanz bei unseren jungen Leuten.
Ein Leipziger Kunststudent, der mit mir und einer Jugendprojektgruppe Kaliningrad besucht hat, verarbeitet seine Eindrücke in einem Kurzfilm und beschreibt: „Wenn Sie in einem fremden Land sind und die Sprache nicht beherrschen: Schauen Sie aufmerksamer. Hören Sie aufmerksamer...“ Ich war angetan von dieser demütigen Aussage. Denn auch wir Russlanddeutsche waren einmal Fremde in Deutschland. Wir kamen, wir sahen und wir verstanden. Wir wussten uns einzubringen.
Die Jugendorganisation der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland hat zum April dieses Jahres das gesellschaftspolitische Forum „Dialog mit Deutschen aus Russland“ in Berlin ins Leben gerufen. Ziel des Forums ist es, eine Plattform für den offenen Austausch zwischen Deutschen aus Russland, Behörden, Parteien und gemeinnützigen Organisationen zu schaffen.
Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB hat im Deutschen Bundestag gemeinsam mit dem in Kasachstan geborene Heinrich Zertik MdB, den russlanddeutschen Profiboxer Jan Meiser getroffen, der als Sechsjähriger mit Mutter, Großmutter und seinem älteren Bruder aus Kasachstan nach Deutschland kam. Begleitet wurde Meiser vom Geschäftsführer der Pollex Box Promotion GmbH, Charlie Podehl.
Die Jugendorganisation der LmDR richtet ihren Dank an Frau Galina Befort, die mit den Markenkleidungen und -schuhen von ihrer Firma „Postskriptum GmbH“ unseren jungen Pop-Star Jenifer Brening eine tatkräftige Unterstützung leistet. Die Popindustrie fordert von jungen Talenten ein makelloses Aussehen, eigene modische Garderobe zu haben ist aber ein recht teures Vergnügen. Deswegen ist die Hilfe von Galina Befort, die jede Menge von schönen Kleidungen und Schuhen an Jenifer regelmäßig verschenkt, nur kaum zu überschätzen.
Galina Befort begründete ihr eigenes Engagement so: „Vor etwa einem Jahr habe ich Lilli – die Mama von Jenifer – kennengelernt. Sie hat mir einen der Songs von ihrer Tochter empfohlen. Mich hat es richtig beeindruckt, dass dieses junge Mädchen über so viel Kraft in der Stimme und in sich selbst verfügt. Und ich wollte was für Jenifer tun. Ich freu mich immer, wenn Jenifer Fotos in Facebook postet, auf welchen sie unsere Kleider anhat. Ich freue mich deswegen, weil ich überhaupt ein Lächeln in Jenifers Gesicht zaubern kann.“
Namhafte Politiker und Vertreter der Öffentlichkeit, Deutsche aus Russland und Einheimische versammelten sich am 7. Dezember in der Vertretung des Freisstaats Thüringen in Berlin, um über Aspekte der deutsch-russischen Beziehungen und deren Folgen für die Gegenwart zu sprechen. Die Tagung, die den Namen „70 Jahre nach Kriegsende – Russlanddeutsche gestern und heute“ trug, fand in Zusammenarbeit der Deutschen Gesellschaft e.V. mit der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und ihrer Jugendorganisation statt.
Sind die Migrantenkinder krimineller, als die deutschen Kinder? Wie kann man als Russlanddeutscher erfolgreich in Deutschland werden und warum passt in diesem Zusammenhang der Begriff „Assimilation“ nicht? Diese und andere Fragen beantworteten bei der Podiumsrunde „Jugend zeigt Präsenz in Hamburg“ junge Deutsche aus Russland, die ihr Leben in der Bundesrepublik mit großem Erfolg gemeistert haben. Die Veranstaltung organisierte der Hamburger Verein der Deutschen aus Russland e.V. (HVDaR), in Zusammenarbeit mit der Landesgruppe Hamburg der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) e.V. sowie der Jugendorganisation der LmDR e.V.
Dienstag, 06. Dezember 2016
Wie angekündigt, stellen wir Ihnen den neu gewählten Landesvorstand der Jugend in Bayern genauer vor. Bei der Landesdelegiertenversammlung in Nürnberg am 23. Oktober wurden sechs Personen in den Landesvorstand gewählt: Nelli...
Donnerstag, 15. August 2019
„Neuzugewanderte stärken“ – so lautet der Titel des Projektes, welches im Zeitraum vom August 2016 bis zum Juli 2019 in der KULTSchule im Berliner Bezirk Lichtenberg durchgeführt wurde. Das Projekt...
Mittwoch, 08. März 2017
Wir möchten unseren Lesern einen jungen und zielstrebigen Spätaussiedler Vitalij Starkloff vorstellen. Aus Vitalijs Kindertraum, Polizist zu werden und somit die Gerechtigkeit zu vertreten, ist zwar nichts geworden. Durch seine...
Freitag, 20. März 2015
Heute möchten wir unseren Lesern die preisgekrönte Sporttänzerin Jana Ritter vorstellen –das „frische“ Mitglied der Jugendorganisation der Landsmannschaft. Renommierte Deutschland- und Weltmeisterschaften, an denen Jana teilnahm, haben diese junge Sportlerin...
Montag, 18. April 2016
Diesmal stellen wir Ihnen ein weiteres Mitglied unseres Bundesvorstandes, Ivan Lemisev, vor. Dieser junge Mann ist eine echte Bereicherung für die Jugendorganisation: Er ist kontaktfreudig und sehr gut vernetzt, bringt...
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